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Macher bei Schumacher

Durchstarten beim Verpackungsstar

Metin Sahin

Betriebsleiter im Werk Bielefeld

Im Jahr 2000 beendete der 17-jährige Metin Sahin die Schule. Einen Job in Aussicht hatte er nicht. Durch Nachbarn bekam der junge Mann mit, dass sich das nahegelegene F. Luce Verpackungswerk in Bielefeld im Aufschwung befand, nachdem es ein Jahr zuvor von der Familie Schumacher übernommen worden war.

„Ehe ich mich´s versah, stand ich mehrere Wochen lang an den Klebemaschinen“, lacht er. Als der Sommer vorbei war und Metin eigentlich sein Abitur nachholen wollte, ließ man ihn nicht so einfach wieder gehen.

„Wer seinen Beruf liebt, muss sein
ganzes Leben nicht arbeiten.“

Metin gefiel der Gedanke zu bleiben, allerdings wollte er seinen Berufseinstieg „richtig“ angehen: Und so begann er vor Ort eine dreijährige Ausbildung zum Packmitteltechnologen (früher: Verpackungsmittelmechaniker). Diese schloss er als einer der besten drei seines Jahrgangs ab – was die Aufmerksamkeit von Firmenoberhaupt Wulf Schumacher auf ihn lenkte: Hatte dieser das Werk Bielefeld doch gekauft, um seine Expansionspläne zu starten, wofür auch neue fähige Mitarbeiter benötigt wurden.

Schumachers Sohn Hendrik sah ebenfalls großes Potential in ihm und bot Metin deshalb an, ihm die Weiterbildung zum Industriemeister zu bezahlen. „Mit Anfang 20 wollte ich erst noch Erfahrungen sammeln und Geld verdienen und nicht gleich wieder die Schulbank drücken“, erinnert sich Metin. „Ich habe also noch eine Zeitlang an den Stanzen weitergearbeitet und von 2008 bis 2011 dann die Weiterbildung gemacht.“ Da anschließend nicht gleich eine geeignete Stelle für ihn frei war, frönte Metin weitere zwei Jahre seiner Stanzer-Leidenschaft, ehe er die alleinige Verantwortung für den Bereich Arbeitsvorbereitung / Einkauf übernahm.

Seit Anfang 2020 fungiert er als Betriebsleiter im Werk Bielefeld. Als Hendrik Schumacher ihm die Stelle angeboten hatte, war sein erster Gedanke: „Was macht ein Betriebsleiter eigentlich?“. Metin war sich unsicher, ob er der Richtige für die Position sei und holte sich Feedback von den Kollegen ein. Die positive Rückmeldung der Besatzung und das Wissen, dass ihn die Chefs bei Fragen unterstützend zur Seite standen, ermutigten ihn dazu, die Chance zu ergreifen.

Von der Personalplanung für die Produktion über Versand, Arbeitsvorbereitung, Betriebsstoffeinkauf, Qualitätssicherung, Energiemanagement, Betriebstechnik bis hin zur Investitionsplanung in Abstimmung mit der Geschäftsleitung: Als Betriebsleiter gibt es viel zu tun. „Ich bin gut gefordert, habe aber noch Raum zur Entwicklung“, sagt er – und ergänzt: „Wer seinen Beruf liebt, muss sein ganzes Leben nicht arbeiten.“

Mittlerweile hat Metin zudem ein junges Führungsteam um sich herum aufgebaut, in welchem alle an einem Strang ziehen. „Wir meistern die täglichen Aufgaben gemeinsam“, berichtet er stolz. 

Metin über Schumacher Packaging

Schumacher Packaging entwickelt sich kontinuierlich weiter. Metins persönliches Wachstum und das der Firma gehen Hand in Hand. „Ich konnte und kann meine eigenen Ansprüche in unserer Arbeit wiederfinden und mich mit jeder Neuerung identifizieren.“

Was er ganz besonders an seinem Arbeitgeber schätzt: Trotz der heutigen Unternehmensgröße sei die familiäre DNS nach wie vor deutlich spürbar. „Als ich im Herbst 2022 Vater wurde, haben sich die Geschäftsführer ehrlich und aufrichtig mit mir gefreut. In meinen mehr als 20 Jahren hatte ich immer das Gefühl, sowohl Teil der Firma als auch der Familie Schumacher zu sein.“

Für die Zukunft sei es ihm wichtig, ein Auge auf die Welt zu haben, Entwicklungen mit voranzutreiben und den Standort Bielefeld für den Markt noch attraktiver zu machen. „Wir wollen mit den Big Playern hier in der Region mithalten. Neue Bewerber sollen unser Unternehmen so kennenlernen, wie ich es einst tat: Wer auf Schumacher setzt, auf den setzt auch Schumacher.“

Die Reinigungskraft mit den großen Träumen

Orcun Sönmezgök

Betriebsleiter im Werk Forchheim

 

Vom Tellerwäscher zum Millionär? Nicht ganz. Trotzdem führt der Karriereweg von Orcun Sönmezgök steil nach oben. Als Schumacher Packaging 2002 die Kartonax GmbH & Co. KG in Nürnberg übernommen hat, absolvierte der gebürtige Türke dort gerade eine Ausbildung zum Packmitteltechnologen. Zwei Jahre zuvor war er im selben Betrieb noch als Reinigungskraft tätig – engagiert und mit großen Zielen.

Vom Produktionsmitarbeiter zum Betriebsleiter

Besen, Lappen und Eimer waren passé, seine Ausbildung erfolgreich beendet. Anschließend arbeitete Orcun sieben Jahre lang als Produktionsmitarbeiter in Nürnberg weiter. Von 2009 bis 2011 sagte er Schumacher Packaging vorübergehend „auf Wiedersehen“, um sich beruflich neu zu orientieren. Hendrik Schumacher ließ ihn währenddessen die Türe offenstehen. Als Medientechnologe kam Orcun 2013 wieder zurück – ins neu erbaute Schumacher-Werk in Forchheim, das den Standort Nürnberg mittlerweile abgelöst hatte.

Von nun an ging es für ihn steil bergauf: „Mit dem nötigen Ehrgeiz und der Leidenschaft für meine Tätigkeit habe ich es gemeinsam mit meinen Vorgesetzten und einem tollen Team geschafft, die gesteckten Ziele zu erreichen und sehr viel Erfahrung zu sammeln“, schwärmt Orcun.

Erst Arbeitsvorbereitung, dann Prozessoptimierung, seit 2017 Betriebsleitung im Werk Forchheim mit 170 Mitarbeitenden. Orcuns Kernkompetenz liegt im gewerblichen Bereich und umfasst die Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Druckvorstufe, Planung, Produktion und Logistik.

Orcun über Schumacher Packaging

Die Möglichkeiten in unserem dynamischen Unternehmen ließen für ihn kaum Wünsche offen, so Orcun. Kaum. Den einen oder anderen Traum gibt es da noch, auf den er gerade hinarbeitet: mehr Verantwortungsbereiche zu übernehmen sowie sein Mitwirken im Bereich Supply Chain Management auszuweiten. Dafür verbessert der Macher sogar in Unterrichtsstunden sein Englisch, um europaweit mit Kollegen und Geschäftspartnern kommunizieren zu können.

„Loyalität, Zielstrebigkeit und Produktivität sind die Schlagwörter, die mich als Mitarbeiter prägen, motivieren und hungrig auf weitere Erfolge machen.“

Vom Azubi zum Betriebsleiter:
steile Karriere bei Schumacher Packaging

Oliver Michel
Betriebsleiter im Werk Sonneberg

 

Oliver Michel ist ein echter Anpacker – und einer, der zeigt, was möglich ist: Schon als Schüler jobbte er in den Ferien bei uns. Seitdem zieht sich Schumacher Packaging wie ein roter Faden durch seinen Lebenslauf. 2009 begann er eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Heute arbeitet er als Betriebsleiter im Werk Sonneberg und ist für 200 Leute verantwortlich.

Das Abitur in der Tasche, schrieb sich Oliver für ein Automotive-Studium an der Uni ein. Doch das Studentenleben war nichts für ihn: „Ich wollte direkt im Job loslegen und lieber praktisch aus erster Hand lernen“, erzählt er. Also begann er eine kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann – und zwar bei uns. Dank seines Engagements und guter Leistungen schloss er die Zwischenprüfung mit der Note 1,0 ab, wodurch er seine Ausbildungszeit auf zwei Jahre verkürzen konnte.

Ein Versprechen für die Zukunft

Nach drei Jahren in der Prozessoptimierung im Werk Ebersdorf wollte Oliver mehr und suchte deshalb das Gespräch mit Geschäftsführer Björn Schumacher. Daraufhin packte er auf seine Ausbildung noch ein BWL-Studium – und arbeitete währenddessen bei uns im Unternehmen weiter. Die Familie Schumacher versprach ihm nach erfolgreichem Abschluss einen interessanten Job. Und den bekam er auch: Hendrik Schumacher, ebenfalls Geschäftsführer, bot dem frischgebackenen Bachelor-Absolventen die Stelle als Betriebsleiter im Werk Sonneberg an. „Ich konnte mich immer auf das Unternehmen verlassen. Dieses Vertrauen weiß ich sehr zu schätzen“, sagt er.

Seit September 2016 arbeitet Oliver nun erfolgreich als Betriebsleiter. Er ist unter anderem für die Produktion, die Qualitätssicherung, den Versand und das Personal verantwortlich. Für ihn ein Traumberuf: „Ich habe ein vielfältiges Aufgabenspektrum, für das ich Motivation, Mut, Geduld, Beharrlichkeit, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungskraft brauche – und das jeden Tag aufs Neue. Das liebe ich an meinem Job.“

Oliver über Schumacher Packaging

Ein europäischer Player, der sich trotz rasanten Wachstums die DNS eines Mittelständlers und seine familiäre Struktur erhalten hat – das schätzt Oliver an seinem Arbeitgeber am meisten. Er plant fest, bis zur Rente Teil des Unternehmens zu sein. „Ich bin aktuell in der Position, die ich mir immer gewünscht hatte“, sagt er. „Ich möchte weiterhin gemeinsam mit Schumacher Packaging wachsen, auch auf persönlicher Ebene.“  

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