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Macher bei Schumacher

Neustart beim Verpackungsstar

Krzysztof Grzmil

Logistik Manager im Werk Wrocław

Wir schreiben das Jahr 2009, als sich die Europäische Union in einer wirtschafts- und finanzpolitischen Problemsituation befand. Damals war Krzysztof Grzmil als Manager in der polnischen Niederlassung eines deutschen Transportunternehmens tätig – noch. Denn die Schließung der Firma war wegen der Eurokrise unvermeidbar. „Zwar erhielt ich das Angebot, in die deutsche Zentrale des Unternehmens in Schwaig bei Nürnberg zu wechseln, doch war ich damals nicht dazu bereit, wegen des Jobs nach Deutschland zu ziehen“, erzählt Krzysztof. Eines Tages fuhr er in Krępice am Schumacher Packaging Werk Wrocław vorbei. Seit 2011 steuert er es direkt an – fünf Tage die Woche, als fester Bestandteil des Teams.

Mit „Out of the box”-Denken
ins Verpackungsunternehmen

„Der Standort war riesig, das Unternehmen machte einen großen Eindruck auf mich“, erinnert sich der damals 26-Jährige . Zurück zuhause begann Krzysztof sofort mit seiner Recherche im Internet. Er informierte sich ausgiebig über den Verpackungshersteller und fand so z.B. heraus, dass Schumacher Packaging über viele Standorte in Europa verfügt. „Mein Uniabschluss in Germanistik, Wirtschaftswissenschaften und Logistik hat perfekt zum allgemeinen Profil des Unternehmens gepasst.“ Auf seine Bewerbung folgte prompt die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Vor Ort wurde er für die Stelle des Produktionsplaners interviewt und ihm anschließend ein Probearbeitstag angeboten. Beide Termine liefen vielversprechend: „Ich habe mich sehr gefreut, als kurz darauf der Anruf mit der Jobzusage kam“, sagt er grinsend.

Krzysztof wurde schnell ein Teil der Schumacher-Familie. Durch häufige Reisen zu den deutschen Werken lernte er wichtige Prozesse, Strukturen und verantwortliche Personen kennen. „Ich habe viel aufgesaugt und einige Best Practices auf die polnische Schumacher-Niederlassung übertragen“, berichtet er stolz. Mit der Zeit wurde „der Neue“ immer selbständiger und mutiger. Bei seiner Arbeit hat er immer versucht, über den Tellerrand hinauszublicken. Jede Herausforderung ging er mutig an – sehr zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten Małgorzata Okrzesik und Anna Sokół. Nach zwei Jahren als Produktionsplaner wurde ihm die leitende Position in diesem Bereich angeboten. „Es war eine große Ehre und Motivation für mich“, so Krzysztof dankbar.

Die Logistik-Leiter empor

Seit seinem Eintritt ins Unternehmen unterstützt der Macher auch viele andere Abteilungen und bereichert sie mit seinen Ideen und Ratschlägen. So hat er z.B. die Zusammenarbeit zwischen der Planung und dem Einkauf verbessert und Tools entwickelt, um die Nachfrage nach bestimmten Papieren besser zu berechnen und zu prognostizieren. Dass sich Eigeninitiative oft auszahlt, beweist der darauffolgende Karriereschritt: 2016 übernahm Krzysztof den Einkauf, welcher sich damals im Neuaufbau befand. „Der Papiermarkt stellte uns vor einige Herausforderungen“, erinnert er sich. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, waren Veränderungen nötig“.  

Eine Veränderung führte Geschäftsführerin Anna Sokół selbst herbei, als sie Krzysztof Anfang 2019 zum Leiter der Logistik machte, der zweitgrößten Abteilung des Unternehmens. Von pünktlichen Lieferungen über die Verwaltung von Lagern und der Infrastruktur bis hin zur Kontrolle der Logistikosten: Seit viereinhalb Jahren ist Krzysztof hier für den reibungslosen Ablauf sowie für 83 Mitarbeitende verantwortlich. Er liebt seinen Job, weil er dynamisch sei und voll von interessanten Situationen. Zudem ist er stolz auf sein hervorragendes Team, mit dem er jedes Problem lösen könne.

Krzysztof über
Schumacher Packaging

Dass Schumacher Packaging ein einzigartiges Unternehmen ist, spiegelt sich für Logistikleiter Krzysztof bereits im Leitspruch „Von Mensch zu Mensch“ wider – der nicht nur ein Slogan, sondern gelebte Wirklichkeit sei: „Die familiäre Atmosphäre, die hervorragende Führung, das Vertrauen in die Mitarbeitenden und die große Entscheidungsfreiheit machen Schumacher Packaging zu einem Ort, an welchem ich mich sehr wohlfühle.“
Ein Ort der unbegrenzten Möglichkeiten: Da sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und wächst, ergäben sich laut Krzysztof immer neue Möglichkeiten, sein Wissen zu vertiefen und Erfahrungen zu sammeln. „Ich bin mir sicher, dass ich in Zukunft noch viel mehr Gutes für Schumacher Packaging tun kann.“ Und nicht nur er: „Unsere Karrieregeschichten zeigen, dass man mit Motivation, Offenheit und Engagement bei Schumacher Packaging viel erreichen kann.“

Vom nicht gehen sollen und nicht mehr gehen wollen

Metin Sahin

Betriebsleiter im Werk Bielefeld

Im Jahr 2000 beendete der 17-jährige Metin Sahin die Schule. Einen Job in Aussicht hatte er nicht. Durch Nachbarn bekam der junge Mann mit, dass sich das nahegelegene F. Luce Verpackungswerk in Bielefeld im Aufschwung befand, nachdem es ein Jahr zuvor von der Familie Schumacher übernommen worden war.

„Ehe ich mich´s versah, stand ich mehrere Wochen lang an den Klebemaschinen“, lacht er. Als der Sommer vorbei war und Metin eigentlich sein Abitur nachholen wollte, ließ man ihn nicht so einfach wieder gehen.

„Wer seinen Beruf liebt, muss sein
ganzes Leben nicht arbeiten.“

Metin gefiel der Gedanke zu bleiben, allerdings wollte er seinen Berufseinstieg „richtig“ angehen: Und so begann er vor Ort eine dreijährige Ausbildung zum Packmitteltechnologen (früher: Verpackungsmittelmechaniker). Diese schloss er als einer der besten drei seines Jahrgangs ab – was die Aufmerksamkeit von Firmenoberhaupt Wulf Schumacher auf ihn lenkte: Hatte dieser das Werk Bielefeld doch gekauft, um seine Expansionspläne zu starten, wofür auch neue fähige Mitarbeiter benötigt wurden.

Schumachers Sohn Hendrik sah ebenfalls großes Potential in ihm und bot Metin deshalb an, ihm die Weiterbildung zum Industriemeister zu bezahlen. „Mit Anfang 20 wollte ich erst noch Erfahrungen sammeln und Geld verdienen und nicht gleich wieder die Schulbank drücken“, erinnert sich Metin. „Ich habe also noch eine Zeitlang an den Stanzen weitergearbeitet und von 2008 bis 2011 dann die Weiterbildung gemacht.“ Da anschließend nicht gleich eine geeignete Stelle für ihn frei war, frönte Metin weitere zwei Jahre seiner Stanzer-Leidenschaft, ehe er die alleinige Verantwortung für den Bereich Arbeitsvorbereitung / Einkauf übernahm.

Seit Anfang 2020 fungiert er als Betriebsleiter im Werk Bielefeld. Als Hendrik Schumacher ihm die Stelle angeboten hatte, war sein erster Gedanke: „Was macht ein Betriebsleiter eigentlich?“. Metin war sich unsicher, ob er der Richtige für die Position sei und holte sich Feedback von den Kollegen ein. Die positive Rückmeldung der Besatzung und das Wissen, dass ihn die Chefs bei Fragen unterstützend zur Seite standen, ermutigten ihn dazu, die Chance zu ergreifen.

Von der Personalplanung für die Produktion über Versand, Arbeitsvorbereitung, Betriebsstoffeinkauf, Qualitätssicherung, Energiemanagement, Betriebstechnik bis hin zur Investitionsplanung in Abstimmung mit der Geschäftsleitung: Als Betriebsleiter gibt es viel zu tun. „Ich bin gut gefordert, habe aber noch Raum zur Entwicklung“, sagt er – und ergänzt: „Wer seinen Beruf liebt, muss sein ganzes Leben nicht arbeiten.“

Mittlerweile hat Metin zudem ein junges Führungsteam um sich herum aufgebaut, in welchem alle an einem Strang ziehen. „Wir meistern die täglichen Aufgaben gemeinsam“, berichtet er stolz. 

Metin über Schumacher Packaging

Schumacher Packaging entwickelt sich kontinuierlich weiter. Metins persönliches Wachstum und das der Firma gehen Hand in Hand. „Ich konnte und kann meine eigenen Ansprüche in unserer Arbeit wiederfinden und mich mit jeder Neuerung identifizieren.“

Was er ganz besonders an seinem Arbeitgeber schätzt: Trotz der heutigen Unternehmensgröße sei die familiäre DNS nach wie vor deutlich spürbar. „Als ich im Herbst 2022 Vater wurde, haben sich die Geschäftsführer ehrlich und aufrichtig mit mir gefreut. In meinen mehr als 20 Jahren hatte ich immer das Gefühl, sowohl Teil der Firma als auch der Familie Schumacher zu sein.“

Für die Zukunft sei es ihm wichtig, ein Auge auf die Welt zu haben, Entwicklungen mit voranzutreiben und den Standort Bielefeld für den Markt noch attraktiver zu machen. „Wir wollen mit den Big Playern hier in der Region mithalten. Neue Bewerber sollen unser Unternehmen so kennenlernen, wie ich es einst tat: Wer auf Schumacher setzt, auf den setzt auch Schumacher.“

Die mit den Azubis lernt

Christina Eckstein
Ausbildungsleiterin im Werk Ebersdorf

 

Als Ausbildungsleiterin im Werk Ebersdorf weiß Christina Eckstein genau, worauf es ankommt. Wer könnte sich auch besser in Schumacher-Azubis hineinversetzen als ein ehemaliger Schumacher-Azubi? „2004 habe ich meine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Schumacher Packaging begonnen“, erinnert sie sich. 18 Jahre ist das her. Nachdem sie diese erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde sie als Vertriebsmitarbeiterin im Innendienst übernommen. Nach drei Jahren Bürojob klopfte der Storch an und Christina verabschiedete sich in Elternzeit.

Zurück im Unternehmen, wurde der frischgebackenen Mutter nach kurzer Zeit eine Stelle in der Personalabteilung angeboten. Den Fachwirt in der Tasche und den Ausbilderschein in Planung, sollte sich Christina fortan um den Schumacher-Nachwuchs kümmern. „Bis dahin gab es noch niemanden, der nur für die Lehrlinge zuständig war“, erzählt sie. Jetzt gab es sie.

Organisieren, planen, Schulungen durchführen, Gespräche führen – einfach machen! Die neue Ausbildungsverantwortliche für das Stammwerk Ebersdorf geht in ihrem Job voll auf. Mittlerweile fungiert sie noch als Ausbilderin der Industriekaufleute. Außerdem koordiniert sie das Ausbildungsmarketing sowie den werksübergreifenden Bewerbungseingang und prüft, welche Prozesse vereinheitlicht und vereinfacht werden können.

Christina über Schumacher Packaging

Was sie an Schumacher Packaging besonders schätzt? „Dass man hier nicht nur eine Nummer ist, sondern unsere Chefs einen Großteil ihrer Mitarbeitenden persönlich kennen“, sagt sie. „Außerdem kann ich meine Arbeitszeiten flexibel an mein Familienleben anpassen.“
Für die Zukunft wünscht sie sich, viele neue Auszubildende für das Unternehmen gewinnen und daran binden zu können: "Ich möchte unsere Azubis nicht nur erfolgreich durch ihre Ausbildung bringen, sondern ihnen mit deren Übernahme auch die Chance auf eine langjährige Beschäftigung in unserem Familienbetrieb bieten." 

Aus dem Karrieretief mit neuem Aufwind nach oben

Adrian Madge

Schichtleiter der Produktion im Werk Birmingham

 

Mit einer drohenden Kündigung im Nacken beschloss Adrian Madge im Jahr 2006, seinen Lebenslauf per Hand an Lagerhäuser und Produktionsbetriebe in der Gegend um Elmdon, nahe Bimingham, zu verteilen. Dabei stieß er auch auf den Verpackungshersteller Jaffabox Ltd., dessen damaliger Geschäftsführer Frank Amyes ihm noch am selben Tag einen Job in seiner Logistikabteilung anbot. Seit 2019 ist Jaffabox Teil der Schumacher Packaging Gruppe – und Adrian mittlerweile zum Schichtleiter der Produktion aufgestiegen.

Nach Firmenübernahme der nächste
Schritt auf der Karriereleiter

Als Adrian bei Jaffabox einstieg, war er sofort von dem freundlichen, familiengeführten Unternehmen und dessen Expansionsplänen begeistert. Er selbst legte von Anfang an eine rasante Entwicklung hin: Als Lagerarbeiter bzw. Staplerfahrer gestartet, wurde er rasch zum stellvertretenden Lagerleiter ernannt und war kurz darauf als Fahrer eines 7,5-Tonnen-Lkw im Einsatz, der den Vertrieb der lokalen Lieferungen unterstütze. Mit der Installation der Wellpappenanlage 2014 ging es für Adrian dann als Klammerstaplerfahrer und anschließend als „Wellpappenaufseher“ weiter – Letzteres bereits in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung.

Als Frank Amyes seinen Betrieb 2019 an Schumacher Packaging verkaufte und in Rente ging, übernahm Adrian die Rolle des Disponenten. „Als Schumacher mein Arbeitgeber wurde, ergaben sich Möglichkeiten zur Expansion des Unternehmens und mir wiederum die Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung“, erzählt er. „Zu dieser Zeit bewarb ich mich um die Stelle des Produktionsschichtleiters, die ich glücklicherweise auch bekam.“

Als Schichtleiter der Produktion von Schumacher Packaging Ltd, Werk Birmingham – wie der Standort seit der Umfirmierung heißt – ist Adrian für mehr als 20 Mitarbeitende verantwortlich. Er beaufsichtigt u.a. den täglichen Betrieb der Fabrik und der Wellpappenanlage, meldet mechanische und elektrische Störungen, sorgt für eine optimale Produktivität und dafür, dass Auftragsfristen sowie die BRC-Standards eingehalten werden. Dank seines umfangreichen Wissens unterstützt Adrian darüber hinaus seine Kollegen im Büro, z.B. wenn es zu Problemen mit Papiersorten und der Rückverfolgbarkeit kommt.

Adrian über
Schumacher Packaging

Teil eines ehrgeizigen und zukunftsorientierten Familienunternehmens zu sein, in welchem alle dieselben Werte wie Nachhaltigkeit, Wachstum und Fleiß teilen – das macht Schumacher Packaging für Adrian aus. „Ich bin jetzt über 50 Jahre alt und hoffe, dass ich den Rest meiner beruflichen Laufbahn im Unternehmen verbringen und an dessen weiterer Entwicklung mitwirken kann“, sagt er. „Ich bin immer bestrebt, bei allem, was ich tue, 100 Prozent zu geben und über mich hinauszuwachsen.“ Ein echter Macher eben.

Die Reinigungskraft mit den großen Träumen

Orcun Sönmezgök

Betriebsleiter im Werk Forchheim

 

Vom Tellerwäscher zum Millionär? Nicht ganz. Trotzdem führt der Karriereweg von Orcun Sönmezgök steil nach oben. Als Schumacher Packaging 2002 die Kartonax GmbH & Co. KG in Nürnberg übernommen hat, absolvierte der gebürtige Türke dort gerade eine Ausbildung zum Packmitteltechnologen. Zwei Jahre zuvor war er im selben Betrieb noch als Reinigungskraft tätig – engagiert und mit großen Zielen.

Vom Produktionsmitarbeiter zum Betriebsleiter

Besen, Lappen und Eimer waren passé, seine Ausbildung erfolgreich beendet. Anschließend arbeitete Orcun sieben Jahre lang als Produktionsmitarbeiter in Nürnberg weiter. Von 2009 bis 2011 sagte er Schumacher Packaging vorübergehend „auf Wiedersehen“, um sich beruflich neu zu orientieren. Hendrik Schumacher ließ ihn währenddessen die Türe offenstehen. Als Medientechnologe kam Orcun 2013 wieder zurück – ins neu erbaute Schumacher-Werk in Forchheim, das den Standort Nürnberg mittlerweile abgelöst hatte.

Von nun an ging es für ihn steil bergauf: „Mit dem nötigen Ehrgeiz und der Leidenschaft für meine Tätigkeit habe ich es gemeinsam mit meinen Vorgesetzten und einem tollen Team geschafft, die gesteckten Ziele zu erreichen und sehr viel Erfahrung zu sammeln“, schwärmt Orcun.

Erst Arbeitsvorbereitung, dann Prozessoptimierung, seit 2017 Betriebsleitung im Werk Forchheim mit 170 Mitarbeitenden. Orcuns Kernkompetenz liegt im gewerblichen Bereich und umfasst die Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Druckvorstufe, Planung, Produktion und Logistik.

Orcun über Schumacher Packaging

Die Möglichkeiten in unserem dynamischen Unternehmen ließen für ihn kaum Wünsche offen, so Orcun. Kaum. Den einen oder anderen Traum gibt es da noch, auf den er gerade hinarbeitet: mehr Verantwortungsbereiche zu übernehmen sowie sein Mitwirken im Bereich Supply Chain Management auszuweiten. Dafür verbessert der Macher sogar in Unterrichtsstunden sein Englisch, um europaweit mit Kollegen und Geschäftspartnern kommunizieren zu können.

„Loyalität, Zielstrebigkeit und Produktivität sind die Schlagwörter, die mich als Mitarbeiter prägen, motivieren und hungrig auf weitere Erfolge machen.“

Vom Azubi zum Betriebsleiter:
steile Karriere bei Schumacher Packaging

Oliver Michel
Betriebsleiter im Werk Sonneberg

 

Oliver Michel ist ein echter Anpacker – und einer, der zeigt, was möglich ist: Schon als Schüler jobbte er in den Ferien bei uns. Seitdem zieht sich Schumacher Packaging wie ein roter Faden durch seinen Lebenslauf. 2009 begann er eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Heute arbeitet er als Betriebsleiter im Werk Sonneberg und ist für 200 Leute verantwortlich.

Das Abitur in der Tasche, schrieb sich Oliver für ein Automotive-Studium an der Uni ein. Doch das Studentenleben war nichts für ihn: „Ich wollte direkt im Job loslegen und lieber praktisch aus erster Hand lernen“, erzählt er. Also begann er eine kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann – und zwar bei uns. Dank seines Engagements und guter Leistungen schloss er die Zwischenprüfung mit der Note 1,0 ab, wodurch er seine Ausbildungszeit auf zwei Jahre verkürzen konnte.

Ein Versprechen für die Zukunft

Nach drei Jahren in der Prozessoptimierung im Werk Ebersdorf wollte Oliver mehr und suchte deshalb das Gespräch mit Geschäftsführer Björn Schumacher. Daraufhin packte er auf seine Ausbildung noch ein BWL-Studium – und arbeitete währenddessen bei uns im Unternehmen weiter. Die Familie Schumacher versprach ihm nach erfolgreichem Abschluss einen interessanten Job. Und den bekam er auch: Hendrik Schumacher, ebenfalls Geschäftsführer, bot dem frischgebackenen Bachelor-Absolventen die Stelle als Betriebsleiter im Werk Sonneberg an. „Ich konnte mich immer auf das Unternehmen verlassen. Dieses Vertrauen weiß ich sehr zu schätzen“, sagt er.

Seit September 2016 arbeitet Oliver nun erfolgreich als Betriebsleiter. Er ist unter anderem für die Produktion, die Qualitätssicherung, den Versand und das Personal verantwortlich. Für ihn ein Traumberuf: „Ich habe ein vielfältiges Aufgabenspektrum, für das ich Motivation, Mut, Geduld, Beharrlichkeit, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungskraft brauche – und das jeden Tag aufs Neue. Das liebe ich an meinem Job.“

Oliver über Schumacher Packaging

Ein europäischer Player, der sich trotz rasanten Wachstums die DNS eines Mittelständlers und seine familiäre Struktur erhalten hat – das schätzt Oliver an seinem Arbeitgeber am meisten. Er plant fest, bis zur Rente Teil des Unternehmens zu sein. „Ich bin aktuell in der Position, die ich mir immer gewünscht hatte“, sagt er. „Ich möchte weiterhin gemeinsam mit Schumacher Packaging wachsen, auch auf persönlicher Ebene.“  

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