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1948
Unternehmensgründung in Ebersdorf b. Coburg
Kurt Schumacher und seine Frau Hildegard gründen im bayerischen Ebersdorf bei Coburg ein Großhandelsunternehmen für die ortsansässige Spielwaren-, Polster- und Kleinmöbelindustrie.
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1949
Modernisierung durch Motorisierung
Kundenbesuche und Warenauslieferungen werden durch den Umstieg vom Fahrrad aufs Motorrad und später auf ein Auto deutlich einfacher.
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1949
Schumacher wird zum Ausbildungsbetrieb
Werner Hänßgen aus Frohnlach wird am 7. November der erste Lehrling im Unternehmen.
1957
Erster Generationswechsel im Familienunternehmen
Wulf Schumacher, der Sohn von Kurt Schumacher, übernimmt die Geschäftsleitung. Sein erstes Gehalt beträgt 300 DM. Der Handel mit Kartonagen taucht zum ersten Mal mit einem Anteil von 100.000 DM in den Statistiken auf.
1959
Der erste Bau erfolgt
Das Familienunternehmen vergrößert sich und errichtet das erste eigene Gebäude: In Neuensorg wird eine Scheune auf Abbruch gekauft und in Ebersdorf als Lager wieder aufgebaut. Zusätzlich erstellt man ein kleines Büro- und Garagengebäude.
1965
Fokussierung auf Wellpappe-Verpackungen
Mit unermüdlichem Fleiß und einer offensiven Strategie baut Wulf Schumacher den Bereich der Wellpappe-Verpackungen zum zentralen Produkt des Unternehmens aus.
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1970
Familienstärke
Nach der Heirat mit Wulf Schumacher steigt Roswitha Schumacher in das Unternehmen ein und steht ihrem Mann tatkräftig zur Seite. Sie ist für Controlling und Finanzen, später auch für den Bereich Ausbildung zuständig.
1970
Die erste Wellpappenanlage geht in Betrieb
Das „Macher-Gen“ schlägt durch: Wulf Schumacher positioniert sich im lokalen Wettbewerb und baut eine eigene Wellpappen-Produktion auf.
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1977
Schumacher beweist Durchsetzungskraft
Kein Platz für zwei Werke auf engem Raum: Schumacher sichert seine Marktstellung und übernimmt die Coburger Wellpappe.
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1977
Neues Zeitalter in der EDV und im Vertrieb
Norbert Hager tritt offiziell in das Unternehmen ein und stellt über Jahrzehnte als Mitglied der Geschäftsleitung und Vertriebsleiter der Schumacher Packaging Gruppe immer wieder die entscheidenden Weichen für unseren nachhaltigen Unternehmenserfolg.
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1982
Abschied von Kurt Schumacher
Eine Ära geht zu Ende: Kurt Schumacher verstirbt im Alter von 78 Jahren.
1984
Ausbau von Lager und Produktpalette
Was Flachbettstanze und Klebemaschine so können: Die Produktpalette wird um flexible Innenverpackung und hochwertige Schachteln erweitert.
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1986
Die Investitionsbereitschaft bleibt hoch
Die Investitionsausgaben von Wulf Schumacher addieren sich auf eine Gesamtsumme von über 44 Mio. DM – eine für seine Verhältnisse astronomische Höhe.
1989
Deutsche Wiedervereinigung als Wachstumstreiber
Bereits wenige Monate nach der deutsch-deutschen Grenzöffnung wechselt man von einem Zwei- in einen Drei-Schichtbetrieb über. Das Produktionsvolumen kann mit 240 Mitarbeitenden auf knapp 50.000 Tonnen pro Jahr und der Umsatz auf fast 70 Mio. DM gesteigert werden.
1992
Drohende Rezession: Investitionen in die Zukunft
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Schumachers Weg durch die Krise ist mutig, aber unternehmerisch weitsichtig.
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1997
Ein neues Familienmitglied im Unternehmen
Björn Schumacher startet seine Karriere im Unternehmen.
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1998
Viele Gründe zum Feiern: 50-jähriges Jubiläum
Im 50. Jubiläumsjahr zählt das Unternehmen zu den modernsten und leistungsstärksten Produktionsbetrieben der Branche weltweit.
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1999
Akquisition der Firma F. Luce
Die Akquisition des Unternehmens F. Luce, einem traditionsreichen Offset-Verpackungswerk in Bielefeld, ist der Auftakt zu einer außerordentlichen Wachstumsdynamik. Kein anderes Unternehmen der Branche ist seither so schnell und nachhaltig gewachsen.
2000
Polen: wichtiger Wachstumsmarkt im Osten
Mit dem Bau des ersten Schumacher-Werks im Ausland und der Gründung der Tochterfirma „Tektura Wrocław“ beginnt das Zeitalter rasanter Expansion.
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2001
Startschuss für das Werk Sonneberg
In Sonneberg entsteht mit der neuen Luce Verpackungswerk GmbH eine der modernsten Produktionsstätten für offsetbedruckte Verpackungen bis VIIb-Großformat. Im Folgejahr wird die Faltschachtelproduktion Blechhammer in den Betrieb integriert.
2002
Akquise von Kartonax
Mit dem 1952 gegründeten Unternehmen Kartonax GmbH & Co. KG wird ein neuer Standort in Nürnberg akquiriert. Das Werk beschäftigt rund 90 Mitarbeitende und fertigt hochwertige, offsetbedruckte Faltschachteln für verschiedenste Branchen.
2003
Einstieg von Hendrik Schumacher
Nach Beendigung seines Betriebswirtschaftsstudiums in München wird Hendrik Schumacher mit der Leitung des Nürnberger Standorts betraut. Damit steigt der zweite Schumacher-Sohn in die Firma ein.
2004
Stetiger Ausbau der bestehenden Werke
Mit der Erhöhung der Produktionskapazitäten schafft das Unternehmen neue Arbeitsplätze.
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2007
Ein halbes Jahrhundert im Arbeitseinsatz
50 Jahre Wulf Schumacher – ein Anlass, der gefeiert wird. Ein Jahr später wird er für seine besonderen Verdienste für die bayerische Wirtschaft mit der Staatsmedaille ausgezeichnet.
2008
Neues Werk in Schwarzenberg
Mit Übernahme des Kartonagenwerks Schwarzenberg wird der Familienbetrieb zum Full-Service-Anbieter.
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2009
Neue Führung und neuer Name
Die Brüder Björn und Hendrik Schumacher übernehmen offiziell das Ruder als Geschäftsführer. Das bisher unter dem Namen Crimpack-Gruppe bekannte Familienunternehmen firmiert im selben Jahr einheitlich als Schumacher Packaging.
2009
Begrüßung des siebten Standortes
Im Dezember wird Wasgau Packaging, Hersteller von Vollpappe-Verpackungen im pfälzischen Hauenstein, neues Mitglied der Unternehmensgruppe und wird damit zum siebten Standort des Familienunternehmens.
2010
Übernahme der Polpak-Gruppe
Mit der Akquisition der polnischen Polpak-Gruppe werden ein modernes Wellpappenwerk sowie die erste Papierfabrik übernommen.
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2010
Expansion in Schwarzenberg
Um Qualität und Nachhaltigkeit sicherzustellen, wird in den Standort weiter investiert.
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2011
Bau eines Werks in Forchheim
Das inzwischen beengte Werk Nürnberg wird durch ein neu gebautes und hochmodernes Werk im oberfränkischen Forchheim ersetzt, in das Schumacher Packaging 14 Mio. Euro investiert.
2012
Aufstieg zum europäischen Player
Mit 2.200 Mitarbeitenden agiert die Schumacher Packaging Gruppe als bedeutender europäischer Mittelständler mit einem kompletten Angebot an Verpackungen aus Well- und Vollpappe. Mit elf Werken an neun internationalen Standorten wird ein Jahresumsatz von rund 400 Mio. Euro erwirtschaftet.
2014
Die Greven-Erfolgsgeschichte beginnt
Mit dem Bau eines neuen Wellpappenwerks im münsterländischen Greven rückt der Verpackungsspezialist näher an wichtige Absatzmärkte heran.
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2014
Erster Standort in den Niederlanden
Im niederländischen Breda wird der Display-Spezialist Vinke in die Schumacher Gruppe eingegliedert. Mit dem ersten Verkaufs- und Logistik-Standort in den Niederlanden kann Schumacher die Kunden im Benelux-Raum noch besser betreuen.
2015
Ein Pionier auf dem Vormarsch
Mit den ersten Schritten im Digitaldruck setzt Schumacher Packaging in Europa Zeichen.
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2016
Übernahme einer Papierfabrik in Myszków
Durch Investitionen von rund 100 Mio. Euro wird die bestehende Papiermaschine auf die Produktion von Wellpappenrohpapier umgerüstet. Das strategische Ziel: Autarkie bei der Rohmaterialversorgung. Im Geschäftsjahr 2016 wird erstmals die Umsatzmarke von einer halben Milliarde Euro übertroffen.
2017
Voller Trauer
Der Senior-Chef Wulf Schumacher verstirbt im Juli im Alter von 78 Jahren. Er hat die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens mehr als 50 Jahre maßgeblich geprägt.
2017
Zu neuer Größe in den Niederlanden
Das Display-Werk im niederländischen Breda zieht auf ein benachbartes Grundstück und verdreifacht dabei seine Produktionsfläche.
2017
Greven wächst weiter
Die Verarbeitungs- und Lagerkapazitäten des erst 2014 eröffneten hochmodernen Wellpappen-Werk Wellpappenwerks in Greven werden mit einer Investitionssumme von 30 Mio. Euro verdoppelt.
2017
Neues Standbein Copacking
Schumacher Packaging erweitert sein Leistungsspektrum in den Bereichen Spezial- und Verbundverpackungen sowie Copacking. Die Gruppe übernimmt dazu drei Verpackungsdienstleister: Konverdi und Konverdi Copacking in Lehrte sowie Nypack im tschechischen Nýrsko.
2018
Volle Kraft voraus
Die Schumacher Packaging Gruppe steigert ihren Umsatz um mehr als sechs Prozent auf 627 Mio. Euro – mit 15 Produktionsstandorten in Europa und 3.300 Beschäftigten. Um das organische und nachhaltige Wachstum fortzusetzen sind Investitionen von mehr als 130 Mio. Euro geplant.
2018
150 Jahre Schwarzenberg
Das Kartonagenwerk Schwarzenberg, das seit zehn Jahren zur Unternehmensgruppe gehört, feiert sein 150-jähriges Bestehen.
2019
Ehrung als Spitzenreiter
Als wachstumsstarker Mittelständler wird die Unternehmensgruppe mit der Auszeichnung „Bayerns Best“ 50 gewürdigt.
2019
Erste Übernahme im Vereinigten Königreich
Schumacher Packaging übernimmt den britischen Verpackungshersteller Jaffabox Limited mit Sitz in Birmingham und fasst erstmals auf der Insel Fuß. Damit baut Schumacher Packaging seine Marktpräsenz in Europa weiter aus. Die Anzahl der Mitarbeitenden steigt auf mehr als 3.500 an.
2020
Digitaler Macher-Geist
Das Start-up Pack Solution wird gegründet. Mit der Umsetzung eines Webshop-Konzepts können Verpackungen für den E-Commerce, für Obst- und Gemüse sowie Präsentverpackungen online vertrieben werden.
2021
Auf Erfolgskurs in Pandemie-Zeiten
Grund zum Jubel: Weltweit einzigartiger RSR®-Drucker wird in Betrieb genommen.
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2021
Das größte Investitionsprogramm in der Firmengeschichte
Mut zeichnet die Schumachers aus: Das Unternehmen lanciert in weltwirtschaftlichen Krisenzeiten das größte Investitionsprogramm seiner Geschichte. Bis 2025 werden rund 700 Mio. Euro in den Ausbau von Kapazitäten und in nachhaltige Zukunftstechnologien investiert.
2022
Auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion
Umweltinnovationsprogramm: Schumacher Packaging investiert in eine umweltfreundliche Produktion.
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2022
Übernahme der Kartonfabrik Kaierde
Versorgungssicherheit hat oberste Priorität. Schumacher Packaging übernimmt die Mehrheit an der Kartonfabrik Kaierde im niedersächsischen Delligsen und steigert damit seine Gesamtkapazitäten im Bereich Vollpappe um 50 Prozent.
2022
Markteintritt in Italien
Schumacher Packaging übernimmt die Mehrheit an dem italienischen Wellpappenrohpapierhersteller Cartiere Modesto Cardella. Die Papierfabrik produziert 200.000 Tonnen Recyclingpapier pro Jahr und beschäftigt 100 Mitarbeiter.
2022
Ein neues Mitglied der Unternehmensgruppe
Um der schwierigen Versorgungslage im Bereich Vollpappe entgegenzuwirken, baut Schumacher Packaging seine Kapazitäten durch den Erwerb des Kartonagenwerks Leipzig Land GmbH weiter aus.
2023
75-jährige Erfolgsgeschichte
Mit 29 Standorten in sechs Ländern startet Schumacher Packaging in sein 75. Unternehmensjahr. Alle Zeichen stehen auf Innovation und Wachstum.